Niedbruck Johann Bruno von
Gemeinsame Notiz |
Niedbruck Johann Bruno von [Johannes Nideptonanus, gen. Dr. Hans von Metz, Dr. Bruno] Arzt und Politiker - um 1495 in Metz (oder Boulay) † um 1558 in Calw
V.: Michel von Niedbruck (* um 1460), Bürgermeister; M.: N.N. von Rupplingen (* um 1470), Hausfrau verh. in 1. Ehe um 1518 mit Jolante (?) von Roßnegk (um 1497-1545), Hausfrau, in 2. Ehe am 16. März 1546 mit Catharina Goldner geb. von Westhoven Kinder aus 1. Ehe: 1.) Crispine (* 1519), 2. ) Johann Bruno d.J. (1520-1557), 3.) Philipp (1523-nach 1588), 4.) Jola (1525-1553), 5.) Juliana (* 1527); Kind aus 2. Ehe:, 6.) Catharina (um * 1547) * Jugendzeit in Pontigny (Niedbrücken)* um 1513 Studium generale; Promotion zum Magister artium* 30. März 1516 Immatrikulation in Freiburg/ Breisgau; Studium der Medizin* 5. Juni 1520 Promotion zum Dr. med. in Freiburg/ Breisgau* 1520 Ratsherr und Arzt in Metz; Förderung der lutherischen Reformation* 1521 Vertreter der Reichsstadt Metz auf dem Reichstag in Worms* 1528 Stadtarzt in Metz* 1529 Veröffentlichung einer Abhandlung über den "Englischen Schweiß" zusammen mit Lorenz Fries* 23. Januar 1533 Ernennung zum Herzoglichen Rat und Leibarzt des Herzogs von Lothringen* 10. März 1534 Erhebung in den persönlichen Reichsadelsstand durch Karl V.* 1536-1537 mehrere diplomatische Missionen in Deutschland als Gesandter des französischen Königs François I de Valois* 1539 Gesandter des Schmalkaldischen Bundes am französischen Hof* 1541 Vertretung der Reichsstadt Metz als Syndikus auf dem Reichstag Regensburg* 1542 Scheitern des Metzer Reformationsversuchs* 1543 Exil in Strasbourg; Eintritt in den Dienst der Stadt und Erwerb des Bürgerrechts* 1545 politischer Berichterstatter der englischen Könige Henry VIII Tudor und Edward VI Tudor (bis 1553)* 1545 Vertretung der Reichsstadt Metz auf dem Reichstag zu Worms* 1548 Ratgeber des Grafen Philipp II. von Nassau-Saarbrücken* 1552 Eroberung der Reichsstadt Metz durch Frankreich* 1552 Diplomatischer Auftrag des Grafen Johanns IV. von Nassau-Saarbrücken im Kontext des Parteiwechsels des Markgrafen Albrecht Alkibiades von Brandenburg in das Lager des Kaisers Karls V.* 25.Juni 1553 Darlehen an Graf Philipp II von Nassau-Saarbrücken über 3.000 Gulden
Lit.: ADB 52 (1906), S. 618-621ESc |
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